Wie man Texte schreibt, die VERKAUFEN. Ob Anzeigen, Berichte, Blogposts oder Skripte
05.03.2025

Das Pareto-Prinzip besagt, dass 20 % der Online-Inhalte 80 % der Aufrufe generieren. So wurde es mir in der Business Schule beigebracht. Und es ist völlig falsch. In Wirklichkeit sind es eher 5 % der Inhalte, die 95 % der Aufrufe bekommen. Warum? Weil der Großteil der Inhalte einfach langweilig ist. Wiederholend. Klischeehaft. So trocken wie deine Zunge nach einer durchzechten Nacht.
Hier ist, wie du es schaffst, dass deine Inhalte zu den epischen 5 % gehören und nicht in der vergessenen 95 %-Masse untergehen.
Das Geheimnis von Inhalten, die VERKAUFEN (ohne nervig oder aufdringlich zu sein)
Der erste Schritt ist simpel: Wir müssen aufhören, Texte zu schreiben, die so lasch sind wie eine weiche Nudel. Wir müssen Dynamit in unsere Worte packen. Wie? Indem wir schreiben, als würden wir mit einem guten Freund plaudern. Lockere, echte Sprache. So wie hier.
Stell dir vor, du sitzt in einer Bar, chillst und unterhältst dich mit einem Menschen. Das bedeutet: viele kurze, prägnante Sätze. Ab und zu darf ein Satz auch mal länger sein, wie dieser hier, aber die meisten sollten knackig und direkt sein. Zerbrich diese endlosen Paragraphen. Niemand hat Zeit dafür!
Mach es einfach zu lesen, einfach zu überfliegen.
Mit scharfen Haken, die deine Leser packen und nicht mehr loslassen
Es gibt keinen anderen Weg: Du musst deine Leser ködern UND sie bei der Stange halten. Mach es unmöglich, deinen Text wegzulegen. Bring sie dazu, den ersten Satz zu lesen, dann den nächsten… und den nächsten… bis sie am Ende nach Luft schnappen.
Also lass uns nicht so etwas schreiben wie:
„Wir sind wirklich gut in dem, was wir tun, die Konkurrenz ist schlecht, wir sind seit 20 Jahren im Geschäft und wir kümmern uns wirklich um unsere Kunden.“
Das ist schwächer als ein untrainierter Anfänger im Fitnessstudio. Das sagen deine Konkurrenten auch. Es ist vorhersehbar. Und das Schlimmste? Es ist langweilig. Und Langeweile zahlt keine Rechnungen in der Welt der Inhalte.
Wenn Leute auf deinen Artikel stoßen, sind sie noch nicht bereit, sich festzulegen. Sie stöbern nur durch die Speisekarte, um zu sehen, ob etwas ihr Interesse weckt. Es liegt an dir, sie mit deinen Überschriften, Untertiteln und Absätzen davon zu überzeugen, weiterzulesen.
Genau das mache ich hier. Untertitel, die Teile der Geschichte preisgeben und die wichtigsten Punkte treffen. Aber hier ist die eigentliche Geheimzutat:
Es muss um SIE gehen.
Den Leser. Mach SIE zum Star der Show. Tut mir leid, das so direkt zu sagen, aber niemand interessiert sich wirklich für uns. Jeder kümmert sich um sich selbst. Erst wenn sie glauben und verstehen, dass du ihnen wirklich helfen willst, sind sie bereit, deine Geschichte zu hören. Also konzentriere dich darauf, wie dein Text IHNEN hilft.
Vermeide B*llshit beim Schreiben
Letzter Punkt: Tanze nicht um ihre Skepsis und Einwände herum wie ein unsicherer Erstsemester, der Angst hat, jemanden zu beleidigen. Geh auf mögliche Einwände und Probleme direkt ein.
Denk an dieses Zitat von der Legende der Werbung, David Ogilvy:
„Der Verbraucher ist kein Idiot. Er ist dein Partner.“
Sprich aus, was sie wahrscheinlich denken, und entschärfe es mit Logik, Empathie und harten Fakten. Sei einfach ehrlich.
Über Call-to-Actions wollte ich auch noch reden, aber das verdient wirklich einen eigenen Artikel. Also kommen wir dazu in einem späteren Beitrag.
Jetzt aber: Lass uns an die Arbeit gehen!
Bis bald,
Haijuan
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